Die Entwicklung eines Geschäftsplans für ein bedeutendes Maschinenbau-Unternehmen brachte die Notwendigkeit zu Tage, die F&E-Tätigkeiten auf mehrere Produkte des Unternehmens auszuweiten

Ein globales ingenieurwissenschaftlich geprägtes Maschinenbau-Unternehmen hatte begonnen, einen Geschäftsplan für eine neue Technologie zu erstellen – eine Technologie, die sich noch in der Entwicklung befand und speziell für ein Schlüsselprodukt angedacht war, allerdings das Potenzial hatte, für mehrere zusätzliche Produkte eingesetzt zu werden. Die SDG wurde beauftragt, das Entwicklungsteam bei der Erstellung eines Geschäftsplans für die neue Technologie zu unterstützen, der sowohl die technischen als auch die kommerziellen Faktoren abdecken sollte.

Ausgangssituation

Ein globales ingenieurwissenschaftlich geprägtes Maschinenbau-Unternehmen hatte begonnen, einen Geschäftsplan für eine neue Technologie zu erstellen – eine Technologie, die sich noch in der Entwicklung befand und speziell für ein Schlüsselprodukt angedacht war, allerdings das Potenzial hatte, für mehrere zusätzliche Produkte eingesetzt zu werden.

Das Unternehmen musste entscheiden, ob die Technologie weiterentwickelt werden sollte und Budget und Ressourcen für das Projektteam weiterhin bereitgestellt werden. Das Projektteam sah sich mit erheblichen Unsicherheiten in Bezug auf die Technologie konfrontiert. Das Team war zwar mit den technischen Hürden vertraut, mit denen es in der Entwicklung zu kämpfen hatte, wusste jedoch wenig über den potenziellen Marktwert der Technologie oder die mit der Implementierung verbundenen wirtschaftlichen Risiken. Darüber hinaus musste das Projektteam davon ausgehen, Gegenwind von internen Stakeholdern zu erhalten, die gleichzeitig konkurrierende Produkte entwickelten.

Erkenntnisse und Lösungen

Die Strategic Decisions Group wurde beauftragt, das Entwicklungsteam bei der Erstellung eines Geschäftsplans für die neue Technologie zu unterstützen, der sowohl die technischen als auch die kommerziellen Faktoren abdecken sollte.

Durch Gespräche mit dem internen Team konnten SDG-Mitarbeiter schnell eine klare Bewertungsstruktur erstellen, die die wichtigen technischen Komplexitäten erfasste – einschließlich diverser Verflechtungen zwischen technischen und kommerziellen Unsicherheiten. Aufgrund der Tatsache, dass die wichtigen technischen und kommerziellen Unsicherheiten in Form von Bandbreiten und nicht als Punktschätzungen erfasst wurden, konnte das Projektteam eine Reihe von unterschiedlichen Kosten- und Nutzen-Szenarien berücksichtigen. SDG nutzte die vorhandenen Tools des Unternehmens, einschließlich Berechnungen der Szenarien für Serviceverträge, um ein detailliertes Entscheidungsmodell zu erstellen und so den potenziellen Wert der Technologie zu beurteilen. SDG war so in der Lage, die wichtigsten Werttreiber zu identifizieren, die Unsicherheit zu quantifizieren und die Investitionsrentabilität der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten aufzuzeigen. Das Bewertungsmodell ermöglichte es dem Kunden dieses Entwicklungsprojekt mit anderen intern konkurrierenden Projekten zu vergleichen. Da das Modell mit einer wiederverwendbaren Struktur entwickelt wurde, konnte der Kunde außerdem selbst Aktualisierungen vornehmen, während das Projekt den weiteren Stage-Gate-Prozess durchlief.

Ergebnisse und Auswirkungen

SDG ermöglichte eine schnelle und zielgerichtete Kommunikation innerhalb des Projektteams und konnte in kürzester Zeit eine aussagefähige Struktur zur Beschreibung des Entscheidungsproblems erstellen. Die Analyse von SDG ergab insbesondere, dass der größte Teil des potenziellen Projektwertes darin lag, einen Teil des Gewinnes, den die Endkunden durch die neue Technologie erhalten würden, für sich zu beanspruchen. Diese Kundenperspektive war eine wichtige Erkenntnis, da sich das Projektteam bis dahin nur auf interne Kostenvorteile konzentrierte. Darüber hinaus zeigte die Analyse, wie wichtig es ist, die neue Technologie mit geplanten Produkt-Upgrades zu koppeln, um die möglichen Nachteile der neuen Technologie auf das vorhandene Produkt zu minimieren.

Vor allen Dingen wurde klar, dass dieser Business-Case nicht überzeugen kann, wenn die Technologie ausschließlich in einem Produkt implementiert werden soll.

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